geschrieben von Kevin Barth
Am 13. Und 14. April kamen alle 16 Spieler der A-Division der Herren im Maximilian-Maria Kolbe-Haus in Viersen für ihren letzten Spieltag der Saison zusammen. Auf drei tschechischen Platten wurden die insgesamt 72 noch ausstehenden Partien ausgetragen. Am Ende stand derjenige oben, der es auch schon die letzten fünf Male getan hatte: Thade Rosenfeldt verteidigte seinen deutschen Meistertitel, und das erneut ohne Niederlage. Ein beeindruckender Lauf des Ausnahmekönners, den man gar nicht genug würdigen und nur schwer in Worte fassen kann.
Grundsätzlich fiel schon auf, dass Rosenfeldt in der restlichen Vorrunde mehrere Male Herausforderungen zu meistern hatte. Deniz Kürtoglu fehlten zum Beispiel nur zwei Punkte, um den Marburger tatsächlich in die Knie zu zwingen, doch sie fielen eben nicht. Gleich vier weitere Spieler punkteten gegen ihn zweistellig. Auf Rang Zwei platzierte sich Patrick Walterscheidt, der außer einer unerwartet deftigen Niederlage gegen Rosenfeldt ebenfalls alles gewann. Dreimal ging es dabei in einen Entscheidungssatz.
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